Der letzte Beitrag
„Wir überstehen die Krise, indem wir uns an das Licht erinnern. Indem wir an das Licht erinnern. Indem wir vereinen und nicht spalten“, sagt Mehrnousch Zaeri-Esfahani in Magdalena Kaszubas Comic. Wir haben uns bewusst entschieden, dass dieser Beitrag den Abschluss der Reihe bildet. Dass wir an der Hoffnung und nicht an der Hoffnungslosigkeit festhalten wollen, steht exemplarisch für unser Projekt. Auch für uns herrscht im Hinblick auf die Zäsur des 7. Oktober 2023, den grauenvollen Krieg in Nahost und das anhaltende Trauma eine große Ratlosigkeit und Verzweiflung. Parallel dazu verschärfen sich die politischen Entwicklungen hier in Deutschland und weltweit auf extrem besorgniserregende Weise.
Mit unserer Initiative wollten und wollen wir einen empathischen Raum öffnen für Dialog, für das Zuhören und das Aushalten von verschiedenen Positionen. Denn wir glauben, dass wir durch das Miteinander sprechen, durch die Frage „Wie geht es dir?“, eine Chance haben, das Leid zu benennen und gemeinsam der Hoffnungslosigkeit etwas entgegenzusetzen. Wir haben immer wieder erfahren, wie wichtig ein solidarisches Miteinander ist, gegen die Unsicherheit, gegen das Schweigen und gegen Polarisierung. Essentiell dabei war stets eine klare Positionierung gegen Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit und Rassismus. Unser Projekt hat durch kleine Gesten begonnen – einen Anruf, eine E-Mail, ein Treffen – und dann ist es zu etwas angewachsen, was wir uns alle kaum hätten vorstellen können.
Die Arbeit an „Wie geht es dir?“ ist ehrenamtlich und nach 60 Beiträgen haben wir uns entschieden, das Projekt online abzuschließen. Doch der Dialog geht weiter. „Wie geht es dir?“ wird als Wanderausstellung an zahlreichen Orten zu sehen sein und im kommenden Jahr als Buch beim avant-verlag erscheinen. Darüber freuen wir uns sehr. Und dafür danken wir all den Menschen, die bei dem Projekt mitgemacht haben: den Künstler*innen und den Dialogpartner*innen, die ihre Stimmen, ihr Vertrauen, ihre Zeichnungen und Gedanken mit uns allen geteilt haben! DANKE.
Auch wenn „Wie geht es dir?” online in dieser Form abgeschlossen ist: Wir machen weiter!
Hannah Brinkmann, Nathalie Frank, Michael Jordan, Julia Kleinbeck , Moritz Stetter, Birgit Weyhe, Barbara Yelin, Bodo Birk, Annika Gloystein, Véronique Sina
Danke an die 48 beteiligten Zeichner*innen: Aike Arndt, Lina Banane, Jutta Bauer, Julia Bernhard, Larissa Bertonasco, Hannah Brinkmann, Stephanie Brittnacher, Lilian Caprez, Jens Cornils, Karolina Chyżewska, Tobi Dahmen, Hamed Eshrat, Flix, Nathalie Frank, Thomas Gilke, Jul Gordon, Jeff Hemmer, Michael Jordan, Kitty Kahane, Magdalena Kaszuba, Bernd Kissel, Julia Kleinbeck, Reinhard Kleist, Marlene Krause, Thomas von Kummant, Mike Loos, Nadine Pedde, Amelie Persson, Felix Pestemer, Jutta Pilgram, Greta von Richthofen, Eva Müller, Silke Müller, Lika Nüssli, Mia Oberländer, Simon Schwartz, Büke Schwarz, Roya Soraya, Tine Stehen, Elke Renate Steiner, Moritz Stetter, Fabian Stoltz, Karina Tungari, Olivia Vieweg, Birgit Weyhe, Barbara Yelin, Julia Zejn, Anne Zimmermann
Danke an die 60 beteiligten Dialogpartner*innen: Said Alsadi, Emmie Arbel, Annika Artmann, Jacqueline Saki Aslan, Seyran Ateş, Sigi Atzmon, Tayo Awosusi-Onutor, Andreas Brämer, Daniel Burkhardt, Esra Canpalat, Saba-Nur Cheema, Itay Dvori, Rania Enan, Ubin Eoh, Naama Freedman, Simon Gronowski, Jouanna Hassoun, Derviş Hizarci, Shai Hoffmann, Lily Horn, Mariona Ingram, Judy LaDivina & The Darvish, Andrea Karimé, Rasha Khayat, Elisa Klapheck, Ester Limburg-Klaus, Meron Mendel, Nazih Musharbash, Joana Osman, Palestinians and Jews for Peace, Viola Raheb, Hannan Salamat, Véronique Sina, Lea Streisand, Hanna Veiler, Mirjam Wenzel, Maya Arad Yasur, Burak Yilmaz, Mirjam Zadoff, Mehrnousch Zaeri-Esfahani, Dunja Zaouali und weitere Personen, die unter Pseudonym oder nur mit ihrem Vornamen in Erscheinung treten.
Information
„Wir überstehen die Krise, indem wir uns an das Licht erinnern. Indem wir an das Licht erinnern. Indem wir vereinen und nicht spalten“, sagt Mehrnousch Zaeri-Esfahani in Magdalena Kaszubas Comic. Wir haben uns bewusst entschieden, dass dieser Beitrag den Abschluss der Reihe bildet. Dass wir an der Hoffnung und nicht an der Hoffnungslosigkeit festhalten wollen, steht exemplarisch für unser Projekt. Auch für uns herrscht im Hinblick auf die Zäsur des 7. Oktober 2023, den grauenvollen Krieg in Nahost und das anhaltende Trauma eine große Ratlosigkeit und Verzweiflung. Parallel dazu verschärfen sich die politischen Entwicklungen hier in Deutschland und weltweit auf extrem besorgniserregende Weise.
Mit unserer Initiative wollten und wollen wir einen empathischen Raum öffnen für Dialog, für das Zuhören und das Aushalten von verschiedenen Positionen. Denn wir glauben, dass wir durch das Miteinander sprechen, durch die Frage „Wie geht es dir?“, eine Chance haben, das Leid zu benennen und gemeinsam der Hoffnungslosigkeit etwas entgegenzusetzen. Wir haben immer wieder erfahren, wie wichtig ein solidarisches Miteinander ist, gegen die Unsicherheit, gegen das Schweigen und gegen Polarisierung. Essentiell dabei war stets eine klare Positionierung gegen Antisemitismus, Muslimfeindlichkeit und Rassismus. Unser Projekt hat durch kleine Gesten begonnen – einen Anruf, eine E-Mail, ein Treffen – und dann ist es zu etwas angewachsen, was wir uns alle kaum hätten vorstellen können.
Die Arbeit an „Wie geht es dir?“ ist ehrenamtlich und nach 60 Beiträgen haben wir uns entschieden, das Projekt online abzuschließen. Doch der Dialog geht weiter. „Wie geht es dir?“ wird als Wanderausstellung an zahlreichen Orten zu sehen sein und im kommenden Jahr als Buch beim avant-verlag erscheinen. Darüber freuen wir uns sehr. Und dafür danken wir all den Menschen, die bei dem Projekt mitgemacht haben: den Künstler*innen und den Dialogpartner*innen, die ihre Stimmen, ihr Vertrauen, ihre Zeichnungen und Gedanken mit uns allen geteilt haben! DANKE.
Auch wenn „Wie geht es dir?” online in dieser Form abgeschlossen ist: Wir machen weiter!
Hannah Brinkmann, Nathalie Frank, Michael Jordan, Julia Kleinbeck , Moritz Stetter, Birgit Weyhe, Bodo Birk, Annika Gloystein, Véronique Sina
Danke an die 48 beteiligten Zeichner*innen: Aike Arndt, Lina Banane, Jutta Bauer, Julia Bernhard, Larissa Bertonasco, Hannah Brinkmann, Stephanie Brittnacher, Lilian Caprez, Jens Cornils, Karolina Chyżewska, Tobi Dahmen, Hamed Eshrat, Flix, Nathalie Frank, Thomas Gilke, Jul Gordon, Jeff Hemmer, Michael Jordan, Kitty Kahane, Magdalena Kaszuba, Bernd Kissel, Julia Kleinbeck, Reinhard Kleist, Marlene Krause, Thomas von Kummant, Mike Loos, Nadine Pedde, Amelie Persson, Felix Pestemer, Jutta Pilgram, Greta von Richthofen, Eva Müller, Silke Müller, Lika Nüssli, Mia Oberländer, Simon Schwartz, Büke Schwarz, Roya Soraya, Tine Stehen, Elke Renate Steiner, Moritz Stetter, Fabian Stoltz, Karina Tungari, Olivia Vieweg, Birgit Weyhe, Barbara Yelin, Julia Zejn, Anne Zimmermann
Danke an die 60 beteiligten Dialogpartner*innen: Said Alsadi, Emmie Arbel, Annika Artmann, Jacqueline Saki Aslan, Seyran Ateş, Sigi Atzmon, Tayo Awosusi-Onutor, Andreas Brämer, Daniel Burkhardt, Esra Canpalat, Saba-Nur Cheema, Itay Dvori, Rania Enan, Ubin Eoh, Naama Freedman, Simon Gronowski, Jouanna Hassoun, Derviş Hizarci, Shai Hoffmann, Lily Horn, Mariona Ingram, Judy LaDivina & The Darvish, Andrea Karimé, Rasha Khayat, Elisa Klapheck, Ester Limburg-Klaus, Meron Mendel, Nazih Musharbash, Joana Osman, Palestinians and Jews for Peace, Viola Raheb, Hannan Salamat, Véronique Sina, Lea Streisand, Hanna Veiler, Mirjam Wenzel, Maya Arad Yasur, Burak Yilmaz, Mirjam Zadoff, Mehrnousch Zaeri-Esfahani, Dunja Zaouali und weitere Personen, die unter Pseudonym oder nur mit ihrem Vornamen in Erscheinung treten.