Mehrnousch Zaeri-Esfahani, geboren 1974 in Isfahan im Iran, verließ 1985 mit ihrer Familie den Iran und kam über die Türkei in die DDR nach Deutschland. Sie wuchs in Heidelberg auf, studierte in Freiburg Sozialpädagogik und war bis 2016 als Sozialpädagogin tätig. Seit 2012 schreibt sie Gedichte und Kurzgeschichten und arbeitet als freie Autorin. 2016 veröffentlichte sie ihre Autobiografie „33 Bogen und ein Teehaus“ (Carlsen Verlag) sowie den autobiografischen Roman „Das Mondmädchen“ (Knesebeck). Die Romane thematisieren Familien auf der Flucht und das Leben in der neuen Heimat. Sie ist außerdem Coach und hält als Referentin Vorträge zu Denk-Werkstätten mit Lösungsansätzen und Gedankenaustausch zu den Themen gesellschaftlicher Zusammenhalt und aktuellen politischen Ereignissen in Deutschland und global. Seit 2002 engagiert sich Zaeri-Esfahani darüber hinaus in verschiedenen Vereinen für die Bedarfe und Betreuung von Geflüchteten in Deutschland. www.zaeri-autorin.de

Magdalena Kaszuba, geboren 1988 in Bielawa in Polen und in Deutschland aufgewachsen, lebt und arbeitet in Hamburg. Magdalena studierte Illustration bei Anke Feuchtenberger an der HAW Hamburg und zeichnete bisher unter anderem Comics für RomaTrial e. V., das Goethe-Institut und das IZS Wolfsburg. Für das Debüt „Das leere Gefäß“ (avant-verlag, 2018) erhielt Magdalena im Rahmen des Hochschulwettbewerbs im November 2017 einen Förderpreis von der Hans-Meid-Stiftung. magdalenakaszuba.tumblr.com