Felix Pestemer: Nazih

Nazih Musharbash, geboren 1946 in Amman/Jordanien, verbrachte seine Schulzeit bis zum Abitur in Bethlehem und Beit Jala (Palästina) im Internat der Evangelisch-Lutherischen Schulen. Er lebt seit 1965 in Deutschland und studierte und unterrichtete Chemie und Biologie. Bis zu seiner Pensionierung war er Realschulrektor. Jahrelang war er bei der Bezirksregierung als Fortbildungsbeauftragter und Koordinator für Schulentwicklung und Evaluation tätig. Ab 1986 wirkte er 34 Jahre lang als Stadtrat und 25 Jahre im Kreistag des Landkreises Osnabrück. Von Februar 1997 bis März 1998 zog er als Nachrücker in den Niedersächsischen Landtag als Mitglied der SPD-Fraktion. 2008 gründete er mit weiteren 30 Personen die Regionalgruppe Osnabrück der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, zu deren Präsident er 2018 gewählt wurde. Musharbash bereist regelmäßig die Nahost-Länder und pflegt ein großes Netzwerk von an Frieden arbeitenden Menschen. In der von Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff herausgegebenen Essaysammlung „Trotzdem sprechen“ (Ullstein Verlag, 2023) ist Nazih Musharbash mit dem Text „Trauer und Misstrauen“ vertreten.

Felix Pestemer, geboren 1974 in Braunschweig, studierte Freie Kunst in Berlin und Illustration in Barcelona. Seitdem arbeitet er an der Schnittstelle beider Disziplinen: Comics und Erzählungen im Buchformat bilden einen fließenden Übergang zu narrativen Grafikserien. Seine erste Graphic Novel „Der Staub der Ahnen“ (2012) war für den Max und Moritz-Preis nominiert und basiert auf einem einjährigen Forschungsaufenthalt in Mexiko. Die Alben „Im Auge des Betrachters – Ein Rundgang durch die alte Nationalgalerie“ (2019) und „Alles bleibt anders – Das Konzerthaus Berlin und seine Geschichte(n)“ (alle avant-verlag, 2021) widmen sich der Stadt- und Kulturgeschichte von Pestemers Wahlheimat Berlin. www.puttbill.com

Information

Nazih Musharbash, geboren 1946 in Amman/Jordanien, verbrachte seine Schulzeit bis zum Abitur in Bethlehem und Beit Jala (Palästina) im Internat der Evangelisch-Lutherischen Schulen. Er lebt seit 1965 in Deutschland und studierte und unterrichtete Chemie und Biologie. Bis zu seiner Pensionierung war er Realschulrektor. Jahrelang war er bei der Bezirksregierung als Fortbildungsbeauftragter und Koordinator für Schulentwicklung und Evaluation tätig. Ab 1986 wirkte er 34 Jahre lang als Stadtrat und 25 Jahre im Kreistag des Landkreises Osnabrück. Von Februar 1997 bis März 1998 zog er als Nachrücker in den Niedersächsischen Landtag als Mitglied der SPD-Fraktion. 2008 gründete er mit weiteren 30 Personen die Regionalgruppe Osnabrück der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft, zu deren Präsident er 2018 gewählt wurde. Musharbash bereist regelmäßig die Nahost-Länder und pflegt ein großes Netzwerk von an Frieden arbeitenden Menschen. In der von Lena Gorelik, Miryam Schellbach und Mirjam Zadoff herausgegebenen Essaysammlung „Trotzdem sprechen“ (Ullstein Verlag, 2023) ist Nazih Musharbash mit dem Text „Trauer und Misstrauen“ vertreten.

Felix Pestemer, geboren 1974 in Braunschweig, studierte Freie Kunst in Berlin und Illustration in Barcelona. Seitdem arbeitet er an der Schnittstelle beider Disziplinen: Comics und Erzählungen im Buchformat bilden einen fließenden Übergang zu narrativen Grafikserien. Seine erste Graphic Novel „Der Staub der Ahnen“ (2012) war für den Max und Moritz-Preis nominiert und basiert auf einem einjährigen Forschungsaufenthalt in Mexiko. Die Alben „Im Auge des Betrachters – Ein Rundgang durch die alte Nationalgalerie“ (2019) und „Alles bleibt anders – Das Konzerthaus Berlin und seine Geschichte(n)“ (alle avant-verlag, 2021) widmen sich der Stadt- und Kulturgeschichte von Pestemers Wahlheimat Berlin. www.puttbill.com