Amelie Persson: Saba-Nur Cheema
Saba-Nur Cheema, geboren 1987, wuchs als Kind muslimisch-pakistanischer Flüchtlinge in einem Frankfurter Brennpunktviertel auf. Sie ist Politologin und Antirassismus-Trainerin und berät unter anderem die Bundesregierung zu Fragen der Islamfeindlichkeit. Seit Jahren beschäftigt sie sich mit den Themen Diversität, muslimisch-jüdischer Dialog und dem Verhältnis von Rassismus und Antisemitismus. 2003 begann sie als Trainerin der historisch-politischen Bildung in der Bildungsstätte Anne Frank, wo sie 2015 auch den Bereich der pädagogischen Programme und Projekte aufbaute und bis 2021 leitete. Seit Mai 2022 forscht Saba-Nur Cheema im Rahmen eines Projektes der Bundesregierung zu Antisemitismus in pädagogischen Kontexten an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Zusammen mit ihrem jüdischen Ehemann Meron Mendel blickt sie in ihrer Kolumne „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“, die seit Juli 2021 in der FAZ erscheint und nun als Buch vorliegt, auf die sich immer weiter polarisierende Welt. 2024 wurde sie gemeinsam mit Meron Mendel mit der Buber-Rosenzweig-Medaille für interreligiösen Dialog ausgezeichnet, außerdem erhielten sie für ihre Arbeit das Bundesverdienstkreuz. www.sabanurcheema.com
Amelie Persson, geboren in Frankfurt am Main, ist deutsch-schwedische Illustratorin und Autorin und arbeitet seit 2011 freiberuflich. Für ihr Comic-Projekt über Care-Arbeit erhielt sie 2024 das Ottilie-Roederstein Arbeitsstipendium. Vorher erschienen vier illustrierte Kochhefte beim Jaja Verlag und gemeinsam mit Sonja Eismann das Sachbuch „Wie siehst du denn aus? Warum es normal nicht gibt“ (Beltz & Gelberg, 2020) mit Illustrationen über die Vielfalt von Körpern jenseits von Schönheitsidealen für Kinder ab 10 Jahren. Zu ihren Auftraggeber*innen zählen Verlage, Museen, Kultur- und Bildungseinrichtungen und Unternehmen.
www.ameliepersson.com
Information
Saba-Nur Cheema, geboren 1987, wuchs als Kind muslimisch-pakistanischer Flüchtlinge in einem Frankfurter Brennpunktviertel auf. Sie ist Politologin und Antirassismus-Trainerin und berät unter anderem die Bundesregierung zu Fragen der Islamfeindlichkeit. Seit Jahren beschäftigt sie sich mit den Themen Diversität, muslimisch-jüdischer Dialog und dem Verhältnis von Rassismus und Antisemitismus. 2003 begann sie als Trainerin der historisch-politischen Bildung in der Bildungsstätte Anne Frank, wo sie 2015 auch den Bereich der pädagogischen Programme und Projekte aufbaute und bis 2021 leitete. Seit Mai 2022 forscht Saba-Nur Cheema im Rahmen eines Projektes der Bundesregierung zu Antisemitismus in pädagogischen Kontexten an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Zusammen mit ihrem jüdischen Ehemann Meron Mendel blickt sie in ihrer Kolumne „Muslimisch-jüdisches Abendbrot“, die seit Juli 2021 in der FAZ erscheint und nun als Buch vorliegt, auf die sich immer weiter polarisierende Welt. 2024 wurde sie gemeinsam mit Meron Mendel mit der Buber-Rosenzweig-Medaille für interreligiösen Dialog ausgezeichnet, außerdem erhielten sie für ihre Arbeit das Bundesverdienstkreuz. www.sabanurcheema.com
Amelie Persson, geboren in Frankfurt am Main, ist deutsch-schwedische Illustratorin und Autorin und arbeitet seit 2011 freiberuflich. Für ihr Comic-Projekt über Care-Arbeit erhielt sie 2024 das Ottilie-Roederstein Arbeitsstipendium. Vorher erschienen vier illustrierte Kochhefte beim Jaja Verlag und gemeinsam mit Sonja Eismann das Sachbuch „Wie siehst du denn aus? Warum es normal nicht gibt“ (Beltz & Gelberg, 2020) mit Illustrationen über die Vielfalt von Körpern jenseits von Schönheitsidealen für Kinder ab 10 Jahren. Zu ihren Auftraggeber*innen zählen Verlage, Museen, Kultur- und Bildungseinrichtungen und Unternehmen.
www.ameliepersson.com