Julia Bernhard: Maya

Maya Arad Yasur, geboren 1976 in Israel, ist eine in Tel Aviv lebende Dramatikerin. Von 2007–2013 arbeitete sie als Produktionsdramaturgin in den Niederlanden, ihr Schwerpunkt lag dabei auf Stückentwicklung und dokumentarischem Theater. Maya Arad Yasur hat eine Vielzahl von Stücken verfasst, die in über 12 Sprachen übersetzt wurden. Ihre Werke werden weltweit gezeigt und zeichnen sich durch komplexe, fragmentierte Erzählstrukturen aus. Beim Dramatikerwettbewerb des ITI (International Theatre Institute) und der UNESCO erhielt sie 2010 für ihr Stück „Diamond Stars (In der Schwebe)“ den ersten Preis. Für „Gott wartet an der Haltestelle“ wurde sie mit dem Habima-Preis für aufstrebende Künstler ausgezeichnet. Beim Berliner Theatertreffen im Jahr 2018 gewann sie für „Amsterdam“ den Stückemarktpreis. Zuletzt erhielt sie den Rosenblum Award for Performing Arts der Stadt Tel Aviv. Unmittelbar nach dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 schrieb Maya Arad Yasur den Text „Wie man nach einem Massaker humanistisch bleibt in 17 Schritten“, der u. a. am Gorki Theater in Berlin aufgeführt wurde.

Julia Bernhard, geboren 1992 in Aschaffenburg, ist Comiczeichnerin und Illustratorin und lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Graphic Novel „Wie gut, dass wir darüber geredet haben“ (avant-verlag, 2020), wurde 2020 mit dem Max und Moritz-Preis als „Bestes deutschsprachiges Comic-Debüt“ und dem Rudolph Dirks Award in der Kategorie „Coming Of Age“ ausgezeichnet sowie 2019 auf die Shortlist des Comicbuchpreises der Berthold Leibinger Stiftung gewählt. Die Comicbiographie „Simone de Beauvoir. Ich möchte vom Leben alles“ (Rowohlt Verlag, 2023) wurde von Julia Korbik geschrieben und von Julia Bernhard gezeichnet. Ihre Arbeiten erschienen u. a. im New Yorker, dem Stern und dem Popular Science Magazine. Seit 2022 ist sie Mitglied des feministischen Zeichnerinnenkollektivs SPRING. www.juliabernhard.de

Information

Maya Arad Yasur, geboren 1976 in Israel, ist eine in Tel Aviv lebende Dramatikerin. Von 2007–2013 arbeitete sie als Produktionsdramaturgin in den Niederlanden, ihr Schwerpunkt lag dabei auf Stückentwicklung und dokumentarischem Theater. Maya Arad Yasur hat eine Vielzahl von Stücken verfasst, die in über 12 Sprachen übersetzt wurden. Ihre Werke werden weltweit gezeigt und zeichnen sich durch komplexe, fragmentierte Erzählstrukturen aus. Beim Dramatikerwettbewerb des ITI (International Theatre Institute) und der UNESCO erhielt sie 2010 für ihr Stück „Diamond Stars (In der Schwebe)“ den ersten Preis. Für „Gott wartet an der Haltestelle“ wurde sie mit dem Habima-Preis für aufstrebende Künstler ausgezeichnet. Beim Berliner Theatertreffen im Jahr 2018 gewann sie für „Amsterdam“ den Stückemarktpreis. Zuletzt erhielt sie den Rosenblum Award for Performing Arts der Stadt Tel Aviv. Unmittelbar nach dem Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 schrieb Maya Arad Yasur den Text „Wie man nach einem Massaker humanistisch bleibt in 17 Schritten“, der u. a. am Gorki Theater in Berlin aufgeführt wurde.

Julia Bernhard, geboren 1992 in Aschaffenburg, ist Comiczeichnerin und Illustratorin und lebt und arbeitet in Berlin. Ihre Graphic Novel „Wie gut, dass wir darüber geredet haben“ (avant-verlag, 2020), wurde 2020 mit dem Max und Moritz-Preis als „Bestes deutschsprachiges Comic-Debüt“ und dem Rudolph Dirks Award in der Kategorie „Coming Of Age“ ausgezeichnet sowie 2019 auf die Shortlist des Comicbuchpreises der Berthold Leibinger Stiftung gewählt. Die Comicbiographie „Simone de Beauvoir. Ich möchte vom Leben alles“ (Rowohlt Verlag, 2023) wurde von Julia Korbik geschrieben und von Julia Bernhard gezeichnet. Ihre Arbeiten erschienen u. a. im New Yorker, dem Stern und dem Popular Science Magazine. Seit 2022 ist sie Mitglied des feministischen Zeichnerinnenkollektivs SPRING. www.juliabernhard.de