Jutta Pilgram: Mirjam

Mirjam Zadoff, geboren 1974 in Innsbruck, studierte Geschichte und Judaistik in Wien und München. 2014 bis 2019 war sie Professorin für Jüdische Studien und Geschichte an der Indiana University Bloomington, seit 2018 leitet sie das Münchner NS-Dokumentationszentrum. Ihr Fokus liegt auf einer interdisziplinären, multiperspektivischen und inklusiven Erinnerungsarbeit. Ihre Habilitationsschrift „Der rote Hiob. Das Leben des Werner Scholem“ (Hanser, 2014) wurde mit dem Fraenkel Prize for Contemporary History der Wiener Library, London, ausgezeichnet. In „Gewalt und Gedächtnis. Globale Erinnerung im 21. Jahrhundert“ (Hanser, 2023) versammelt Zadoff kreative, wissenschaftliche und künstlerische Projekte weltweit, die veranschaulichen, wie Menschen in unterschiedlichen Kontexten Gewalt und Trauma bearbeiten und was sie dabei verbindet. Soeben erschien die Essaysammlung „Trotzdem sprechen“ (Ullstein Verlag), die sie gemeinsam mit Lena Gorelik und Miryam Schellbach herausgegeben hat. Mirjam Zadoff war u. a. Jurymitglied des Geschwister-Scholl-Preises sowie des Deutschen Sachbuchpreises 2023.

Jutta Pilgram ist Journalistin und Comiczeichnerin aus München. Sie hat Soziologie und Literaturwissenschaft studiert, unter anderem in Hamburg, Aachen, Granada und St. Louis. Im Jaja-Verlag sind ihre Kurz-Comics „Zeug“, „Selfie“ und „Besser“ erschienen. Sie war bis 2022 Redakteurin bei der Süddeutschen Zeitung und hat während eines Sabbaticals Illustration & Comics an der School of Visual Arts in New York studiert. Gerade arbeitet sie an einem Comic über eine deutsch-ägyptische Freundschaft. www.juttapilgram.de

Information

Mirjam Zadoff, geboren 1974 in Innsbruck, studierte Geschichte und Judaistik in Wien und München. 2014 bis 2019 war sie Professorin für Jüdische Studien und Geschichte an der Indiana University Bloomington, seit 2018 leitet sie das Münchner NS-Dokumentationszentrum. Ihr Fokus liegt auf einer interdisziplinären, multiperspektivischen und inklusiven Erinnerungsarbeit. Ihre Habilitationsschrift „Der rote Hiob. Das Leben des Werner Scholem“ (Hanser, 2014) wurde mit dem Fraenkel Prize for Contemporary History der Wiener Library, London, ausgezeichnet. In „Gewalt und Gedächtnis. Globale Erinnerung im 21. Jahrhundert“ (Hanser, 2023) versammelt Zadoff kreative, wissenschaftliche und künstlerische Projekte weltweit, die veranschaulichen, wie Menschen in unterschiedlichen Kontexten Gewalt und Trauma bearbeiten und was sie dabei verbindet. Soeben erschien die Essaysammlung „Trotzdem sprechen“ (Ullstein Verlag), die sie gemeinsam mit Lena Gorelik und Miryam Schellbach herausgegeben hat. Mirjam Zadoff war u. a. Jurymitglied des Geschwister-Scholl-Preises sowie des Deutschen Sachbuchpreises 2023.

Jutta Pilgram ist Journalistin und Comiczeichnerin aus München. Sie hat Soziologie und Literaturwissenschaft studiert, unter anderem in Hamburg, Aachen, Granada und St. Louis. Im Jaja-Verlag sind ihre Kurz-Comics „Zeug“, „Selfie“ und „Besser“ erschienen. Sie war bis 2022 Redakteurin bei der Süddeutschen Zeitung und hat während eines Sabbaticals Illustration & Comics an der School of Visual Arts in New York studiert. Gerade arbeitet sie an einem Comic über eine deutsch-ägyptische Freundschaft. www.juttapilgram.de