Tine Steen: „Itay“

Tine Steen, geboren 1965 in Darmstadt, studierte in Paris, Rotterdam und an der Städelschule in Frankfurt Malerei. Sie lebt in Berlin und beschäftigt sich in ihren textilen Masken und Büsten mit der Konstruktion und Wahrnehmung von Identität durch das menschliche Gesicht. 1994 entwarf sie gemeinsam mit dem Architekten Klaus Schlosser das jüdische Mahnmal der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald. Das laufende Buchprojekt „Die kochenden Affen“ betrachtet die Entstehungsgeschichte der Gattung Mensch aus dem Blickwinkel des Kochens und wurde 2023 als Finalist für den Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung ausgezeichnet. www.tinesteen.net 

Itay Dvori wurde in Israel geboren und lebt heute in Berlin. Nachdem er das Kunstgymnasium in Tel-Aviv absolviert hatte, trat er für drei Jahre als Pianist und Arrangeur in den Armeedienst ein. Es folgte ein Jurastudium an der Universität Tel-Aviv. Parallel dazu absolvierte er ein Musikstudium an der Hochschule für Musik Tel-Aviv mit den Hauptfächern Orchesterdirigieren und Komposition. Danach studierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und wurde 2004 in das Förderprogramm „Dirigentenforum“ des Deutschen Musikrates aufgenommen. Er besuchte Meisterkurse u. a. bei Zubin Mehta, Roland Seiffarth und Reinhard Goebel. Itay Dvoris Kompositionen wurden von Instrumental- und Vokalensembles in Europa und Israel aufgeführt, daneben komponiert er für Theater und Film. Er arbeitet als Dirigent mit Orchestern und Chören, für Konzerte in Israel, Europa, Nordamerika und Asien. Außerdem tritt er regelmäßig als Pianist auf. Mit dem von ihm 2016 gegründeten yam yabasha ensemble sowie als Solopianist veranstaltet Dvori Comic-Konzerte, bei denen er Musik zu Comics internationaler Zeichner*innen komponiert und improvisiert. www.itaydvori.com

Information

Tine Steen, geboren 1965 in Darmstadt, studierte in Paris, Rotterdam und an der Städelschule in Frankfurt Malerei. Sie lebt in Berlin und beschäftigt sich in ihren textilen Masken und Büsten mit der Konstruktion und Wahrnehmung von Identität durch das menschliche Gesicht. 1994 entwarf sie gemeinsam mit dem Architekten Klaus Schlosser das jüdische Mahnmal der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Buchenwald. Das laufende Buchprojekt „Die kochenden Affen“ betrachtet die Entstehungsgeschichte der Gattung Mensch aus dem Blickwinkel des Kochens und wurde 2023 als Finalist für den Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung ausgezeichnet. www.tinesteen.net 

Itay Dvori wurde in Israel geboren und lebt heute in Berlin. Nachdem er das Kunstgymnasium in Tel-Aviv absolviert hatte, trat er für drei Jahre als Pianist und Arrangeur in den Armeedienst ein. Es folgte ein Jurastudium an der Universität Tel-Aviv. Parallel dazu absolvierte er ein Musikstudium an der Hochschule für Musik Tel-Aviv mit den Hauptfächern Orchesterdirigieren und Komposition. Danach studierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin und wurde 2004 in das Förderprogramm „Dirigentenforum“ des Deutschen Musikrates aufgenommen. Er besuchte Meisterkurse u. a. bei Zubin Mehta, Roland Seiffarth und Reinhard Goebel. Itay Dvoris Kompositionen wurden von Instrumental- und Vokalensembles in Europa und Israel aufgeführt, daneben komponiert er für Theater und Film. Er arbeitet als Dirigent mit Orchestern und Chören, für Konzerte in Israel, Europa, Nordamerika und Asien. Außerdem tritt er regelmäßig als Pianist auf. Mit dem von ihm 2016 gegründeten yam yabasha ensemble sowie als Solopianist veranstaltet Dvori Comic-Konzerte, bei denen er Musik zu Comics internationaler Zeichner*innen komponiert und improvisiert. www.itaydvori.com