Hannah Brinkmann

Hannah Brinkmann, geboren 1990 in Hamburg, studierte grafische Erzählung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften bei Anke Feuchtenberger mit Auslandsaufenthalten an der Shenkar School of Engineering and Design in Tel Aviv und der EESI in Angoulême. 2017 war sie Teil des Sitka Fellows Programm in Alaska, wo sie die Recherche für ihre erste Graphic Novel „Gegen mein Gewissen“ begann. 2018 konnte sie diese Recherche im Rahmen eines dreimonatigen Stipendiums des Library Innovation Labs an der Harvard Law School beenden. Ihr für den Leibinger-Preis nominiertes Debüt, 2020 im avant-verlag erschienen, arbeitet das Schicksal ihres Onkels auf, das in den 1970ern bundesweit Schlagzeilen machte und eine Debatte über die Rechtmäßigkeit der Gewissensprüfung bei der Kriegsdienstverweigerung auslöste. In der Anthologie „Gerne würdest du allen so viel sagen“ (avant-verlag, 2023) ist sie mit der Kurzgeschichte „Hitler vor Gericht“ vertreten. Ihre Comics erschienen unter anderem im Strapazin, in der TAZ und im Tagesspiegel. Hannah Brinkmann gehört zu den Initiator*innen des Projekts „Wie geht es dir?“. www.hannahbrinkmann.com

Information

Hannah Brinkmann, geboren 1990 in Hamburg, studierte grafische Erzählung an der Hochschule für angewandte Wissenschaften bei Anke Feuchtenberger mit Auslandsaufenthalten an der Shenkar School of Engineering and Design in Tel Aviv und der EESI in Angoulême. 2017 war sie Teil des Sitka Fellows Programm in Alaska, wo sie die Recherche für ihre erste Graphic Novel „Gegen mein Gewissen“ begann. 2018 konnte sie diese Recherche im Rahmen eines dreimonatigen Stipendiums des Library Innovation Labs an der Harvard Law School beenden. Ihr für den Leibinger-Preis nominiertes Debüt, 2020 im avant-verlag erschienen, arbeitet das Schicksal ihres Onkels auf, das in den 1970ern bundesweit Schlagzeilen machte und eine Debatte über die Rechtmäßigkeit der Gewissensprüfung bei der Kriegsdienstverweigerung auslöste. In der Anthologie „Gerne würdest du allen so viel sagen“ (avant-verlag, 2023) ist sie mit der Kurzgeschichte „Hitler vor Gericht“ vertreten. Ihre Comics erschienen unter anderem im Strapazin, in der TAZ und im Tagesspiegel. Hannah Brinkmann gehört zu den Initiator*innen des Projekts „Wie geht es dir?“. www.hannahbrinkmann.com